Anlässlich der bevorstehenden Spielwarenmesse International Toy Fair Nürnberg hat die Fachgruppe Spiel folgende Pressemitteilung herausgegeben
„Mit kräftigen, oft sogar zweistelligen Umsatzsteigerungen konsolidierten die klassischen Kinder- und Gesellschaftsspiele in den vergangenen Jahren ihre Position als führende Produktgruppe im gesamten Spielwarenbereich. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 konnte das hohe Umsatzniveau souverän gehalten werden.
Mit einem Gesamtumsatz von erneut rund 400 Millionen Euro behauptete die Produktgruppe der klassischen Kinder- und Gesellschaftsspiele (inkl. Puzzles) ihre Position als stärkstes Segment im Gesamtspielwarenmarkt. Im Hinblick auf das Geschäftsjahr 2010 ist diese Kontinuität auf hohem Umsatzniveau umso bemerkenswerter, als es den Spieleverlagen offenbar gelungen ist, kleinere Schwächen bei spielerischen Sonderformen (wie z.B. Trading Cards) problemlos auszugleichen.
Ähnliches gilt für die natürlichen Schwankungen, denen die üblicherweise sehr hohen Verkaufszahlen preisgekrönter Spiele unterliegen.
Die schon traditionell überdurchschnittlich hohe Kreativität und Innovationsfreude der Spielebranche zeitigt eine hohe, stabilitätsfördernde Flexibilität im Umsatzgeschehen. Im vergangenen Geschäftsjahr war es z.B. ein Highlight wie „Schlag den Raab“, das der Umsatzlokomotive „Spiel“ gehörig Dampf machte.
Auch das noch relativ junge und ebenso frische wie erfolgreiche Engagement des Spielwarenriesen LEGO im Spiele-Bereich trägt dazu bei, die Akzeptanz von Spielen beim Verbraucher auf hohem Niveau zu halten. Und schließlich gilt es auch noch zu unterstreichen, dass allein der Bereich „Kinderspiele“ in den vergangenen drei Jahren ein Wachstum von rund 30% verzeichnen konnte.“
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