30. Mai 2012

Alien Frontiers - Aurora: Deutsche Version per Crowdfunding


 Auszug aus der offiziellen Pressemitteilung:
Das Brettspiel "Alien Frontiers" aus dem Hause Clever Mojo Games war eines der ersten Brettspiele, die erfolgreich über die amerikanische Crowdfunding - Plattform finanziert wurden.

Die erste Auflage von 1000 Exemplaren war nur wenige Wochen nach der Premiere im Oktober 2010 vergriffen. Die zweite Auflage vom April 2011 mit ihren 3000 Exemplaren war fast ebenso schnell vergriffen. Das Spiel aus der Feder von Tory Niemann und den Illustrationen von Mark Maxwell kam sowohl bei Brettspiel-Fans als auch Kritikern auf der ganzen Welt hervorragend an und steht aktuell auf BoardGameGeek.com in  der TOP 100 der besten Brettspiele der Welt.
Alien Frontiers ist ein frühes und sehr gutes Beispiel, wie eine Finanzierung über Crowdfunding zustande kommen und erfolgreich sein kann. Inzwischen ist Kickstarter in Amerika zu einer festen Instanz für Neuveröffentlichungen von Brettpielen geworden, der sich sogar große Verlage wie Queen Games bedienen.

Crowdfunding wird noch nicht jedem ein Begriff sein. Wie funktioniert das? Ein Verlag oder Autor stellt einen Entwurf des Spiels, das er veröffentlichen möchte, auf die Croudfunding Plattform und bietet verschiedene Finanzierungs- Beteiligungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Größen an, so daß jeder für sich selbst entscheiden kann, mit welchem Betrag er das Projekt vorfinanzieren möchte.

Die Angebote werden auf der Seite so lange gesammelt und gebündelt, bis der Zielbetrag erreicht ist. Klappt das nicht, passiert eigentlich nichts, denn weder das hinterlegte Geld wird ausgezahlt noch erhält der Anbieter irgend etwas.  wird aber der Zielbetrag erreicht, ist das Projekt erfüllt und der Anbieter muss die Leistungen, die er versprochen hat, an die Teilnehmer verteilen. Dies kann z.B: eine Ausgabe des fertigen Spiels zusammen mit ein paar zusätzlichen Goodies sein.

Hier liegt manchmal auch ein Problem, denn nicht selten kommt es vor, dass zu viel versprochen wird und am Ende bestimmte Zusagen nicht eingehalten werden können. Man sollte also bei der Auswahl der Förderung gut prüfen, mit wem man es zu tun hat und dem Projekt entsprechendes Vertrauen entgegenbringen.

Im Falle von Alien Frontiers können wir die Vertrauensfrage bezüglich Piotr Burzykowski und seinem Verlag Locworks vorbehaltlos positiv beantworten, denn wir kennen Piotr über eine Zusammenarbeit auf der Essener Spielemesse persönlich und wissen, dass er in seinem Heimatland Polen erfolgreiche Arbeit in Sachen Brettspiele leistet. Und er ist absolut überzeugt von Alien Frontiers, so daß  er sich entschlossen hat, die europäische Veröffentlichung anstelle des renommierten französischen Verlags Ystari zu wagen.

Da Kickstarter leider nur von Betreibern mit Sitz in den USA für Projekte genutzt werden kann, hat Piotr sich für die in Frankreich gehostete Plattform ULELE entschieden, die sehr gute Mehrsprachenfähigkeiten besitzt. Da dort Paypal als Zahlungsmittel akzeptiert wird, ist es kein Problem, von Deutschland aus teilzunehmen. Sollte die Finanzierung für Alien Frontiers - Aurora zustande kommen, wird das Spiel vollständig  ins Deutsche und in 7 weitere europäische Sprachen lokalisiert und im November 2012 erscheinen.

Weitere Informationen und Updates findet Ihr unter den folgenden Links. Wenn Ihr konkrete Fragen zum Projekt habt, meldet euch einfach gern bei uns. Wir geben alle Fragen direkt an Piotr weiter.

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