23. Oktober 2018

Spiel des Jahres 2018 - die Preisträger

Das Spiel des Jahres 2018 heißt Azul.



"Azul" ist ein taktisches und abstraktes Legespiel von Michael Kiesling, erschienen bei Next Move Games im Vertrieb von Pegasus Spiele. Damit holt sich Pegasus nach 2014 (Camel UP) und 2017 (King Domino) zum dritten Mal in kurzer Zeit den Titel. Azul ist dabei das wohl am meisten getippte Spiel des Jahres aller Zeiten  

Als Handwerker für den portugiesischen König Manuel I. verzieren die Spieler in Azul die Wände des Palastes mit Fliesen. Schaffen sie es, das richtige Muster zu erschaffen, winken reichlich Siegpunkte.

Die „Spiel des Jahres“-Jury sagt zu Azul: „Das abstrakte Azul vereint vermeintliche Gegensätze: Die fast schon nüchterne Funktionalität des Spielbretts ist ein gelungener Kontrast zur wunderbaren Ästhetik des entstehenden Mosaiks. Die Haptik der Kachelsteine verstärkt den wertigen Eindruck. Allein das Material ist ein Genuss. Zudem ist Autor Michael Kiesling die Meisterleistung gelungen, einem einfachen Auswahlmechanismus so viel Tiefgang zu verleihen, dass dieser einen nahezu endlosen Wiederspielreiz auslöst.“

Als Kennerspiel des Jahres hat sich "Die Quacksalber von Quedlinburg"  (Wolfgang Warsch / Schmidt Spiele) gegen Ganz schön Clever und Heaven & Ale durchgesetzt.

Einen Sonderpreis bekommt die zweite Ausgabe von "Pandemic Legacy" (Matt Leacock / Asmodee). Das großartige Werk der neueren Generation von sich im Spielverlauf bleibend verändernden Spielen soll mit diesem Sonderpreis besonders hervorgehoben werden.





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